Das Schloss des Riesen

Ein Märchen von Anders Baumgartner

Das Schloss des Riesen

Es war einmal ein Bauer, der hatte eine Frau und einen Sohn. Er besaß ein Haus im Tal, aber auch eine Alm in den Bergen. Als es Frühling war und der Sommer nahte, wollte der Bauer seine Tiere auf die Alm führen lassen. Doch da meldete ihm ein Knecht, dass auf dem Weg zur Alm ein gewaltiger Riese schlafe. Da erschrak der Bauer sehr und befahl seinem Knecht, den Riesen im Schlaf zu überwältigen. Der Knecht ging hin und wollte auf den Riesen einprügeln, während dieser fest schlief. Der Riese erwachte aber sofort, packte den Knecht und warf ihn auf den Boden, sodass dieser überall blaue Flecken hatte. Verängstigt lief der arme Knecht unter Schmerzen zum Bauern zurück und meldete ihm dies. Der Bauer erschrak darüber noch mehr und da er noch einen zweiten Knecht hatte, rief er diesen und befahl ihm, den Riesen zu erschlagen. Er solle aber gut aufpassen.

Der zweite Knecht machte sich auf den Weg und fand bald den schlafenden Riesen. Dann nahm er seinen Prügel und ging auf den Riesen los. Doch für diesen waren die Schläge eines Menschen wieder nicht sehr schmerzhaft und er packte den Knecht, schlug ihm auf den Kopf und warf ihn auf den Boden. Der Knecht hatte entsetzliche Kopfschmerzen und war mit blauen Flecken übersät. Jammernd und wimmernd hinkte er zum Bauern zurück und erzählte ihm alles. Doch dieser war sehr erschrocken und klagte: „Was soll ich armer Bauer denn nun tun? Meine Kühe können nicht auf der Almwiese weiden, wenn der Riese da auf dem Weg immerfort schläft. Es führt ja kein anderer Weg auf die Alm, auf dem man mit den Kühen hinaufgehen kann.“

Da meldete sich sein Sohn: „Vater, lass mich den Riesen besiegen!“ Der Bauer machte ein wütendes Gesicht und schrie: „Bist du denn verrückt? Soll ich dich, meinen einzigen Sohn, dem Riesen ausliefern? Hast wohl zu viel getrunken?“ „Nein, Vater“, erwiderte der Sohn flink, „ich trau mir das zu. Unsere beiden Knechte sind auf den Riesen gleich losgegangen, ohne einen Plan gehabt zu haben. Du musst mir schon was zutrauen.“ Doch der Bauer wollte es ihm nicht erlauben. Da aber der Sohn nicht nachgab, sagte der Bauer: „Da müsste schon eine Rose in einem Augenblick auf unserem Dach erblühen, damit ich dich gehen ließe!“ Kaum hatte er das ausgesprochen, fing eine Rose auf dem Dach des Hauses zu blühen an. „Das ist ein Zeichen, Vater“, sagte der Sohn. Der Bauer machte ein trauriges Gesicht und sprach: „Nun, mein Sohn! Dann sollst du gehen. Versprich mir aber, dass du gut auf dich Acht gibst!“ Der Sohn versprach es und eilte zu einem Baum ganz in der Nähe des Hauses. In dem Baum lebten wilde Bienen, von denen man sagte, dass sie einen geradezu magischen Honig herstellten, der klebrig wie nichts anderes war. Als er vor dem Baum stand, schwärmten auf einmal alle Bienen aus und flogen schnell zur erblühten Rose auf dem Dach. Er war sehr überrascht, kletterte hinauf zum Eingang der Bienenhöhle im Baum und tat mit einem Löffel jede Menge Honig in ein Glas. Als er hinuntergestiegen war, flogen die Bienen zurück zum Baum und er ging zu seinem Haus zurück. Da wehte der Wind den lieblichen Rosenduft zu ihm hin. Plötzlich fiel die Rose vom Dach herunter und landete genau in seiner Tasche. Er sagte: „Dich, du schöne Rose, nehm ich mit!“

Dann lief er zum Riesen, der wie üblich mitten auf dem Weg lag. Der Bauernsohn nahm den Honig und schmierte diesen auf die Schuhsohlen des tief schlafenden Riesen. Dann versteckte sich der Bauernsohn im Gebüsch und rief laut: „Wach auf, du dummer Riese!“ Dieser erwachte daraufhin und brüllte zornig mit sehr tiefer Stimme: „Warum lässt man mich nicht schlafen? Diese blöden Menschen ärgern mich schon sehr; den nächsten Winzling fresse ich.“ Dann stand der Riese mühsam auf. Da sprang der Bauernsohn aus dem Gebüsch, rannte dem Rücken des Riesen zu und prügelte auf diesen ein. Der wollte sich gleich umdrehen, doch er blieb mit seinen Schuhen am Boden kleben, weil sie mit Honig beschmiert worden waren. „Warum kann ich meine Füße nur schwer heben? Was ist da los?“, fragte der Riese zornig. Doch der Bauernsohn prügelte tapfer weiter auf den Riesen ein und dieser stürzte beim Versuch, sich umzudrehen, auf den Boden. Da bebte es und plötzlich rollten einige Steine vom nahen Felsvorsprung herunter. Der Bauernsohn entdeckte dadurch aber, dass sich eine riesige Tür im Felsvorsprung befand, die er noch nie gesehen hatte. In ihr steckte ein goldener Schlüssel, der fast so groß wie ein kleines Kind war. Er ging zur Tür und sah, dass sich ihr Schloss auf der Höhe seines Kopfes befand, so groß war sie. Da ihm seine Neugierde keine Ruhe ließ, klopfte er laut, aber es kam keine Antwort. Dann versuchte er die Türe zu öffnen, da sie jedoch verschlossen war, musste er sie aufsperren, was ihm viel Kraft kostete, weil der Schlüssel so groß war.

Gespannt öffnete er die Tür und wollte einen Blick darauf werfen, was sich hinter ihr befand. Da sah er einen finsteren Gang, den er nicht betreten wollte. Weil er aber so neugierig war, musste er es doch tun und ging hinein. Bald darauf fand er wieder ein Tor, das aber nicht verschlossen war. Er öffnete es und sah, dass hinter diesem zu seinem großen Erstaunen eine herrliche Wiese lag. Auf ihr stand ein riesiges Schloss. Der Bauernsohn sagte überrascht: „Noch nie habe ich so etwas gesehen! Wie groß und schön dieses Schloss doch ist! Einfach herrlich!“ Unbedacht rannte er zum Schloss, aber als er vor dessen Tor stand, öffnete ihm sogleich eine Riesin. Da erschrak er sehr und wollte weglaufen, doch sie sagte freundlich zu ihm:

„Komm doch herein, du sollst mein Gast sein!
Fürchte dich bloß nicht, bin doch kein Bösewicht!
Du sollst trinken und essen, deine Sorgen vergessen.
Dann kannst wieder heim, das sag ich dir im Reim.“

Die Worte waren so einladend und freundlich, dass er einwilligte und ins Schloss ging. Die Pracht des Schlosses war unbeschreiblich herrlich. Als sie dann im riesigen Speisesaal waren, musste er sich auf den Tisch setzen, denn wäre er auf einem Stuhl gesessen, wäre er kaum ans Essen gelangt. Alles war für Riesen gemacht und daher zu groß für ihn. Er hatte Hunger und die allzeit lächelnde Riesin tischte ihm ein köstliches Mahl auf. Er verschlang es, doch konnte er nicht alles aufessen, weil es zu viel für ihn war. Als er satt war, sagte er: „Vielen Dank für das gute Mahl. Jetzt werde ich aber nach Hause gehen.“ Da erwiderte sie freundlich: „Jetzt aber noch nicht, gleich nach dem Gericht! Ruh dich noch aus, dann gehst du nach Haus!“

Er willigte ein und sah sich ein wenig das Schloss an. Dann erblickte er eine weniger prächtige Tür und fragte die Riesin, was sich denn hinter ihr befinde. Sie antwortete mild: „Ach, das ist nur unser Keller. Der ist nicht sehenswert.“ Er sah sich weitere Säle und Stockwerke an, doch bald hatte er von der Pracht genug. Als er ihr sagte, dass er heimgehen wolle, erwiderte sie lächelnd: „Jetzt aber noch nicht, bald kommt ’s Abendlicht! Bleib eine Nacht hier, das macht Freude mir!“ Da wollte der Bauernsohn nicht einwilligen, doch sie bestand darauf und gab nicht nach. Er bekam eine Schlafkammer zugewiesen und hatte ein herrlich weiches Bett, das eine enorme Größe hatte. Als er eingeschlafen war, kam der Riese in der Abenddämmerung ins Schloss. Er hatte seine Schuhe ausgezogen, weil sie mit Honig verschmiert waren. Er sagte zur Riesin, die seine Frau war: „Da, nimm meine Schuhe! Reinige sie! Ein dummer Mensch hat sie mir mit Honig beschmiert und meine Füße blieben ständig am Boden kleben. Ich stürzte und tat mir recht weh, daher bin ich so spät! Jetzt sah ich, dass das Tor im Felsvorsprung geöffnet war. Hast du einen Eindringling gesehen?“ Sie antwortete: „Ja, ein junger Mensch ist hier bei uns. Er hat bereits gegessen und schläft gerade.“ Er fragte: „Willst du ihn noch mästen?“ „Nein, der Schurke ist zwar schlank, aber du kannst ihn bald fressen, da er nicht zu mager ist“, antwortete sie. „Ich will sehen, ob der es ist, der mir Honig auf die Schuhe geschmiert hat“, sprach er. Dann ging er leise in die Schlafkammer des Bauernsohnes. Da sah er ihn schlafen und erkannte sein Gesicht. Der Riese sagte daraufhin zu seiner Frau: „Der ist es! Servier ihn mir morgen zum Frühstück! Dann werde ich wieder in die Menschenwelt gehen!“

Am nächsten Morgen ging der Bauernsohn zur Riesin und sagte: „Nun will ich aber heim. Ich vermisse meine Familie und unsere Alpen.“ „Ha! Das wirst du nie mehr sehen! Du wirst gleich ein gutes Frühstück werden!“, antwortete sie barsch. Da erschrak er sehr und fragte: „Wie meinst du das?“ Sie antwortete: „Mein Mann will dich fressen! Du hast ihn ausgetrickst, aber wir siegen immer! Du könntest auch gar nicht mehr weg, denn jeder, der in unserem Schloss etwas isst, wird hier für immer bleiben! Aber du wirst sowieso gleich ein gutes Frühstück sein, dann sind wir dich los!“ Den Bauernsohn überfiel die Angst und er versuchte wegzulaufen. Doch als er das Schloss verlassen wollte, schaffte er es nicht, das Tor zu öffnen. „Ich komm nicht mehr raus“, sagte er ängstlich, „wohl, weil ich hier etwas gegessen habe.“

Da kam schon die Riesin daher und sagte wütend: „Hab ich dir nicht gesagt, dass du das Schloss nicht mehr verlassen kannst? Komm mit in die Küche, mein Mann hat Hunger!“ Dann ging sie in die Küche zurück. Der Bauernsohn klagte: „Ach, wieso hab ich nicht auf meinen Vater gehört und habe mich der Gefahr ausgesetzt?!“ Doch dann fiel ihm die Rose ein, die sich in seiner Tasche befand. Er nahm sie heraus und roch an ihr. Die Riesin kam wieder daher, diesmal aber mit sehr zornigem Blick und schrie: „Wo bleibst du denn? Mein Mann will fressen!“ Dann packte sie ihn und zerrte ihn in die Küche. Er schaffte es nicht, sich zu wehren. Voll Angst bat er um Verschonung. Als sie ihm die Sachen ausziehen wollte, rief sie: „Igitt! Wie stinkst du fürchterlich!“ Er machte bloß ein überraschtes Gesicht, aber sie führte ihn zu ihrem Mann in den Speisesaal und fragte diesen: „Mann, was sagst du zu ihm?“ „Was soll ich ihm denn sagen?“, fragte dieser verdutzt. „Riechst du denn nichts?“, wollte sie wissen. „Ja“, antwortete der Riese, „der Junge stinkt zum Himmel!“ „Wie kann das sein?“, fragte sie noch wütender. „Weiß ich doch nicht! Du bist die Köchin! Du hast ihn wohl schlecht zubereitet!“ Da wurde sie erst recht fuchsteufelswild und brüllte: „Ich hab ihn doch noch gar nicht zubereitet! Siehst du denn nicht, dass er noch angezogen ist?!“ Der Riese wurde daraufhin auch sehr zornig und schrie: „Was fragst du mich das alles? Ich hab keine Ahnung vom Kochen und Essen zubereiten! Tisch ihn mir einfach auf, wenn er gut riecht und schmeckt!“ Sie geriet so in Wut, dass sie auf ihren Mann losging, doch der sprang auf, um sich zu wehren.

So kämpften sie gegeneinander und der Bauernsohn lief laut schreiend zum Keller hin und rannte die Stufen hinunter. Aufgeschreckt folgten die beiden Riesen ihm. Als auch sie im Keller waren, rannte er die Kellertreppe schnell wieder hinauf. Er schloss sogleich die Tür mit einem Schlüssel zu, der in ihr steckte. So waren die Riesen dort unten eingesperrt, doch der Bauernsohn war noch immer bekümmert, weil er ja das Schloss nicht verlassen konnte. Er ging nachdenklich durch das riesige Gebäude, aber als er im obersten Stockwerk war, hörte er eine klagende Stimme. Der Bauernsohn merkte, dass da jemand hinter einer verschlossenen Tür jammerte und klagte. Er traute sich kaum zu klopfen, denn er dachte sich: „Der hinter der Türe da klingt so traurig und mild, aber auch die Riesin war anfangs freundlich. Ich habe nun gelernt und klopfe lieber nicht.“ Da fiel ihm plötzlich die Rose aus der Tasche. Er hob sie auf und fragte sich: „War das denn wieder ein Zeichen?“

Als ihm da der starke Rosenduft entgegenströmte, fasste er Mut. Dann klopfte er an die Tür und er bekam die Antwort: „Nein, ich höre schon zum Jammern auf! Tut mir nichts!“ Doch der Bauernsohn erwiderte: „Hab keine Angst! Ich tu dir nichts!“ „Wer bist du? Du bist doch nicht der, von dem ich die letzte Nacht geträumt habe? Da soll ein Gast hier im Schloss sein, der mir helfen kann. Bist das du?“ „Ja, ich bin hier zum Essen eingeladen worden … leider. Aber ich kann dich nicht retten, ich komme ja selbst nicht mehr aus dem Schloss heraus. Wer bist denn du?“, sprach der Bauernsohn voll Kummer. „Ich bin ein Specht, der Zauberkräfte hat. Wenn ich jemandem mit meinem Schnabel dreimal auf die Stirn klopfe, wird er sich in das verwandeln, was er will. Ich habe einst vielen Opfern hier geholfen, die von den bösen Riesen gefangen worden sind. Eines Tages haben sie mich aber erwischt und dann hier eingesperrt.“ „Warum haben sie dich am Leben gelassen?“ „Wenn sie mich umgebracht hätten, hätte sie ein Fluch getroffen. Das wussten sie und mussten mich daher am Leben lassen. Aber wo sind die Riesen denn jetzt? Hast du bei ihnen gegessen?“ „Ja, ich habe bei ihnen gegessen. Deswegen komm ich ja hier nicht raus. Aber ich habe es geschafft, sie im Keller einzuschließen!“ „Wunderbar“, rief der Specht voll Freude, „dann kannst du mich befreien und auch ich kann dir helfen! Denn wenn ich dich in ein Tier verwandle, kannst du das Schloss verlassen!“

Da freute sich der Bauernsohn sehr. Er wollte die Türe öffnen, aber sie war fest verschlossen. Der Specht rief: „Du musst erst den Schlüssel holen! Der hängt über dem Ehebett der Riesen! Wenn du ihn hast, kannst du meine Kammer aufsperren und danach meinen Käfig. Dann sind wir gerettet!“ Der Bauernsohn eilte in das Schlafzimmer der Riesen und sah tatsächlich über dem Ehebett einen Schlüssel hängen. Wie alles im Schloss war er recht groß und der Bauernsohn schleppte den schweren Schlüssel hinauf. Er sperrte die Kammer auf, in der der Specht gefangen war. Dann ging er zu seinem Käfig, an dem ein silberner Schlüssel steckte. Mit diesem schloss er den Käfig auf. Der Specht kam heraus und sprach: „Ich danke dir von ganzem Herzen. Nun werde ich dich gleich verwandeln. Du musst bloß wissen, welches Tier du werden willst, um zu entkommen.“ „Das weiß ich nicht.“ „Wünsch dir doch, dass du eine kleine Mücke wirst. Dann kommst du durch jeden Spalt unter den Türen und kannst schnell nach Hause fliegen! Aber lass dir nicht zu viel Zeit, denn wenn der Mond aufgeht, verwandelst du dich augenblicklich zurück!“ Der Bauernsohn willigte ein, aber da fragte der Specht: „Welcher herrliche Duft strömt da aus der Tasche?“ „Das ist eine wundersame Rose, die plötzlich auf dem Dach unseres Hauses erblühte und mir in die Tasche fiel.“ Der Specht sagte: „Ja, jetzt fällt es mir wieder ein. Ich habe davon geträumt. Die Rose verströmt einen herrlichen Duft, aber für böse Wesen ist es ein abscheulicher Geruch.“ „Deswegen haben mich die Riesen nicht fressen wollen“, sagte der Bauernsohn lachend. Als er die Rose aus der Tasche nahm, sah er, dass sie verwelkte. „Das bedeutet, du brauchst sie jetzt nicht mehr!“, sprach der Specht.

„Du musst aber das Reich der Riesen vernichten“, erklärte der Specht ihm, „sonst komme ich nicht heraus. Ich habe ja auch bei den Riesen gegessen, um zu überleben. Wenn du wieder in der Menschenwelt bist, musst du das Tor am Felsvorsprung verbrennen, dann wird das Reich der Riesen zerstört. Auch ich bin dann wieder frei. Versprich mir das!“ Der Bauernsohn versprach ihm das. Der Specht klopfte ihm dreimal behutsam auf die Stirn, da wurde er zu einer winzigen Mücke, die durch jeden Spalt fliegen konnte. Als die Mücke wieder in der Menschenwelt war und der Mond aufging, verwandelte sie sich in den Bauernsohn zurück. Er verbrannte nun das Tor im Felsvorsprung, um das Reich der Riesen zu zerstören. Da bebte es auf einmal gewaltig und der Felsvorsprung brach zusammen. Plötzlich erschien der Specht und bedankte sich beim Bauernsohn. Dieser ging aber nach Hause und seine Eltern freuten sich sehr.

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